Ohne Vorwarnung setzte am 1.2.2016 XXXL Mann Mobilia Mannheim 99 Beschäftigte des Zentrallagers vor die Tür. Die Beschäftigten wurden von der Arbeit „freigestellt“ und mit Sicherheitskräften am Aufsuchen ihrer Arbeitsplätze gehindert. Mit phantasievollen Aktionen und getragen durch eine enorme Welle der Solidarität gelang es im April 2016, einen anständigen Sozialplan für die MitarbeiterInnen zu erkämpfen.
Gewerkschaftssekretär Stephan Weis-Will:
„Wir hätten uns vom Konzern mehr Arbeitsplätze für die „freigestellten“ Beschäftigten gewünscht.
Wir werden gerade nach dem XXXL Skandal in Mannheim das Verhalten des Konzerns weiter kritisch beobachten und unseren Mitglieder beraten und unterstützen“
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Ausführlicher Artikel von Anton Kobel vom 19.2.2016, erschienen bei labournet.de
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