Mit Franziska Böndgen und Michael Hebeisen konnte der ver.di Arbeitskreis zwei Referent*innen gewinnen, die hauptberuflich für jugendschutz.net extrem rechte online Aktivitäten und deren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche beobachten. Die Erkenntnisse werden regelmäßig auf hass-im-netz.info veröffentlicht.
Ob in Facebook-Kommentarspalten oder Telegram-Gruppen: an vielen Orten des Internets läuft man Gefahr, mit Hassrede, Rassismus und Verschwörungstheorien konfrontiert zu werden. Das anscheinend überwältigende Ausmaß lässt oft hilflos zurück. Es ist jedoch keine Option untätig zu bleiben. Betroffene wie auch gesellschaftspolitisch aktive User*innen brauchen Methoden um im Netz wirkungsvoll zu begegnen.
Der Vortrag knüpft an den täglichen Erfahrungen von Internetnutzer*innen an und beginnt mit einem Überblick, wo und in welcher Form menschenverachtende Inhalte in den Sozialen Medien auftreten. Im zweiten Schritt werden grundsätzliche Handlungsoptionen vermittelt. Es wird Raum für einen gemeinsamen Austausch über persönliche Strategien und Erfolgserlebnisse geben.